Big Brother Party und Präsentation der Gewinner [free entry]
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Wie schon
1999
und 2000
wird die Verleihung der österreichischen Big Brother Awards zum Anlass für eine
fette Party genommen. Der Eintritt ist traditionell gratis. Um einer passiven
angsterfüllten Haltung im Angesicht der geballt präsentierten Angriffe auf
die Privat- und Datensphäre entgegen zu wirken, werden im Anschluss an die
Preisverleihung international ausgesuchte Acts das Haus rocken und Schweiss
treiben.
In den letzten Jahren traten unter anderen DJ Hell [International
Gigolo Recordings], Random Noise Generation [430 West / Detroit] und Brenda
Russell [On Test / London] bei den Big Brother-Partys auf.
Dieses Jahr freuen wir uns auf die Performance der legendären Berliner
Techno-Formation Toktok, die zusammen mit der schwedischen Sängerin Soffy_O
live spielen werden. Dazu werden Resident Electric Indigo und Slack Hippy
an den Rädern aus Stahl stehen.
Die Big Brother Awards werden am 26.10. 2001 ab 21:00 Uhr im Wiener
FLEX vergeben. Die Party startet im Anschluss.
live:
Toktok vs
Soffy_O
[liveact | Berlin]
www.v-records.de/infotvss.html
1992 kam Toktok als eine Bande irrer Techno-Punks aus Berliner Ruinen,
damals rockten bis zu 15 Mitglieder die Partys & niemand wusste was Toktok
war, ausser dass es BUMM! machte & nicht aufzuhalten war. Wenn niemand sie
stoppte, was allerdings oft die Polizei übernahm, spielten sie 24 Stunden
live. 2001 wurden die Ruinen durch schicke Plattenbauwohnungen im 17. Stock
in Berlin Mitte ersetzt, der Auftrittsradius wurde bis nach Japan erweitert
und die Nummer "Missy Queen´s Gonna Die" mit der schwedischen Sängerin
Soffy_O führt die deutschen Dancecharts an.
Toktok zu den Big Borther Awards:
"Überwachung saugt, weil sie die Partysphäre einschränkt. Überwachung
saugt, weil sie die kulturelle Vielfalt einschränkt. Ohne uneinsehbare
Bereiche und Grauzonen geht die Chance zum Glück in der Öffentlichkeit
verloren. Überwachung saugt, weil die Überwacher nicht tanzen können."
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DJs:
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Electric Indigo
[female:pressure | Wien]
http://www.indigo-inc.at
Electric Indigo ist das DJ-Update der musikalischen Idee der
Mensch-Maschine: Die Kombination von menschlichem Funk mit einer 808, die
non-stop läuft. Electric Indigo hat Tanzflächen in 131 Städten in Europa
und den USA gerockt, als Radio-DJ, Musikproduzentin und
Plattenladenmanagerin gearbeitet. Wie kein andere DJ repränsentiert
Electric Indigo konstant das Ideal vom abstrakten und intelligenten Techno.
Seit 1999 baut sie zudem mit
female:pressure
ein Netzwerk von weiblichen DJs und Produzentinnen auf.
Electric Indigo zu den Big Brother Awards:
"Wenn Westenthaler meine Fingerabdrücke will, muss er mir die Hand
abhacken. Aber immerhin geben solche skrupellos durchgeknallten Typen, die
den Terror zur eigenen Profilierung und der Aushöhlung der individuellen
Freiheiten benutzen, Anlass zur fettesten Party des Jahres."
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Slack Hippy
[la boum deluxe | Wien]
www.pomelo.org/img/book/slippy.html
Der Brite Slack Hippy ist ein Turntable-Wizard dessen Beschallungsbereich
das ganze elektronischen Spektrum umfasst: Von House über Techno der
fiesesten Gangart zu Drum and Bass. Neben seinen internationalen DJ-Gigs
ist er zudem Resident der FM4-Show "La Boum DeLuxe". Und wenn der Hippy
gerade nicht an den Technics steht, erfreut er uns durch sein patentiertes
Lachen.
Slack Hippy zu den Big Brother Awards:
"Peace is our goal.
The music is our leader.
The 12" record is our constitution.
Dance is our way.
Dance in the service of music
is the loftiest of our wishes.
Music is great Music is great."
[Mehr...]
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Moderation:
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Herr Hermes
[FM4 | Wien]
www.fm4.at/hermes
Lukas Kindl schreibt auf seiner Chez Hermes Fanpage: »1995 war er Nachtportier in Schwechat
und hörte dort die erste Ausgabe von "Radio Blume", der Kuppelshow von Stermann und
Grissemann. Er rief an und kackte volle Kanne ab. Er rief die nächsten vier Jahre
jeden Dienstag an und kackte jedes Mal volle Kanne ab. Dann hatte er genug Kannen
gefüllt, ging zur FM4-Chefin und machte ihr ein finanzielles Angebot das sie nicht
ablehnen konnte. Er, der passionierte Spieler und vom Schicksal wohlbedachte Erbe
kaufte Grissemann und Stermann aus Zorn über die niveaulose Darbietungen der beiden
aus der Sendung raus, krempelte das Konzept im Sinne eines seiner großen Vorbilder,
Herrn Elmayer von der gleichnamigen Tanz- und Anstandsschule, um und veranstaltete
von nun ab (9.3.1999) stilvolle und anständige Exzesse und Orgien in "Chez Hermes"
jeden Dienstag um Mitternacht. Bis heute beschämt er das ganze Land mit seinem
unverwechselbaren Charme und Gelalle.« [Mehr...]
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Visuals:
mighty mingo
[Wien]
mailto: kasperlpost@chello.at
Logan was born in Pennsylvania about 1725. During his life, he was also known as Logan the Mingo and James Logan. His mother was a Cuyaga and his father was an important Iroquois leader. Logan was a member of the Mingo tribe. Mingo was the name given to the Iroquois Indians living in Pennsylvania and Ohio. Logans Indian name was Tachnechdorus. His more common name came from his friendship with a Quaker named James Logan. Like many Iroquois, Logan was friendly with the whites [..] In 1780, Logan was murdered by another Indian (possibly his nephew) near Detroit. The once mighty Mingo leader died a bitter man due to his tragic personal losses and because he was unable to stop the whites from taking Indian lands. [Kontakt...]
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